Mammadiagnostik

Brustkrebs ist bei Frauen insbesondere zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr eine häufige Tumorerkrankung. Dank vieler verschiedener Therapiemöglichkeiten ist dieses Krebsleiden heutzutage oft gut kontrollierbar. Eine frühe Erkennung und genaue Diagnostik von Tumoren kann die Therapie und insbesondere die Möglichkeit der Brusterhaltung und die Prognose verbessern.

Mammographie

Die Mammographie ist ein wichtiger Bestandteil der Diagnostik der weiblichen und auch männlichen Brustdrüse. Hierbei wird mittels Röntgenstrahlung in volldigitaler Technik ein Bild des Brustgewebes in hoher Auflösung angefertigt.

Indikationen sind ein unklarer Tast- oder Ultraschallbefund, Ziehen in der Brust, eine Nachsorge nach Brustkrebs, die Vorsorge bei familiärer Belastung und ein Alter über 70 Jahren.

Die Diagnostik erfolgt mittels Mammographie, persönlichem Arztgespräch, ärztlicher Untersuchung sowie ggf. Ultraschall.

Falls notwendig bieten wir Ihnen eine Kernspintomographie (MRT) der Brust an. Diese erhalten Sie bei uns auch als Selbstzahler.

Sonographie der Brustdrüse

Die Sonographie dient als ergänzendes Verfahren, um in der Mammographie nicht sicher beurteilbare Befunde zu charakterisieren und Tastbefunde abzuklären.

MRT der Brustdrüse

Im Rahmen der MRT der Brust werden unter Zuhilfenahme von Kontrastmittel diagnostische Bilder erstellt. Dieses Verfahren weist die höchste Empfindlichkeit im Brustkrebs-Nachweis auf. Es kann als ergänzende Methode bei unklaren Befunden hilfreich sein und bei speziellen Fragestellungen im Rahmen der postoperativen Nachsorge eingesetzt werden.

Für die MRT sollten Sie keinen Herzschrittmacher oder eine mechanische Herzklappe tragen. Über sonstige metallische Implantate und Einschränkungen Ihrer Nierenfunktion informieren Sie bitte unser Team.